Die Krebsschere war eine etwa 120 m lange Straße, die durch ein markantes Haus (Nr. 2) so stark in die Straßenfront hineinragte, dass man im Krebsgang nur hindurch gelangte, wenn man korpulent geraten war. In der Krebsschere befand sich auch das Fachwerkgebäude des Marstalls.
Die Straße verschwand nach dem Bombenangriff 1945 und wurde nach dem Umbau 1996 wiederbelebt als Ladenstraße (Rathauspassage).