Franzosenkirche

Von 1717 bis 1718 bauten sich die durch die Aufhebung des Ediktes von Nantes aus Frankreich vertriebenen Hugenotten ihr Gotteshaus in der Antoniusstraße. Der Rokokobau diente bis 1818 gottesdienstlichen Zwecken. Durch die Vereinigung mit der deutsch – reformierten Gemeinde stand die Kirche in den nachfolgenden Jahren leer, wurde 1824 verkauft und diente in der Folgezeit als Warenlager. 1945 zerstört, fanden viele Menschen beim Bombenangriff in der Kirche den Tod.

Zu der DDR Zeiten wurden Brautpaare nahegelegt, Blumen an der Franzosenkirche abzulegen, was aber nicht unbedingt alle taten.

Heute ist die Ruine Gedenkstätte für die Opfer der Kriege.