Bismarckturm

1894 wurde Bismarck Ehrenbürger der Stadt Halberstadt. Als Standort wählte man im Westen der Spiegelsbere den Blankenburger Kopf aus (170 m ü. NN) de Otto von Bismarck Ehrenbürger von Halberstadt. Der Harzclubverein regte deshalb zum Bau des Bismarckturmes in den Siegelsbergen an.Organisator war der Bürgermeister Dr. Oehler, Architekt der Stadtbaurat Adolf Köhler. Weiterhin waren der Staeinmetz Hermann Dreier und Maurermeister Römert. Der Turm ist 22 m hoch.

Erdgeschoss
Durch das Eingangsportal erreicht man die Bismarck-Ehrenhalle. Am oberen Rand der Ehrenhalle befindet sich eine Umschrift So lang‘ noch deutsche Eichen im deutschen Walde steh’n, wird er als Flammenzeichen vor seinem Volke geh’n“ angebracht.

1. Etage

Über eine gusseiserne Spindeltreppe mit 17 Stufen (Stufenbreite 1,00 m) erreicht man die Aussichtsplattform. Der Austritt ist mittig durch eine runde Öffnung

Die Kuppel
Die Kuppel wurde außen rundum mit Eichenlaubgehängen
aus Kunstguss (Material: Halbedelmetalle und getriebenes Kupferblech) versehen. Die Brüstung der Plattform besteht aus mehreren steinernen Pfeilern, zwischen
denen Zaunelemente befestigt sind.

Die Einweihng fand am 22.03.1907 statt. 1965 wurde der Turm in „Turm des Friedens“ umbenannt. 1992 wurde der Turm unter Denkmalsschtz gestellt und es fand darauf (1969) eine umfassenden Sanierung statt. Auch erhielt der Turm seine ursprüngliche Bezeichnun zurück. Am 21.07.1998 wurde der Turm wiedereröffnet.

(Quelle: Bismarcktürme.de, W. Hartmann, 1998)

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